Der Mensch vor Gott in Gedanken, Worten und Werken
Über die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache

Foto: Dekanat
Zu Gott und von Gott zu reden verliert mehr und mehr an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit des Betens und des Nachdenkens über Gott ist geschwunden. Bernhard Casper schreibt über das Gebet in einem transzendenzlos gewordenen Bewusstsein: „In einer Gesellschaft, die scheinbar nur mehr aus einem Spiel der Macht mit dem Machbaren besteht, hat die Rede von einem Sich-überschreiten des Menschen in ein ihm Unverfügbares hinein keine Bedeutung mehr. Beten scheint der exemplarische Fall von Sprache zu sein, die ‘nicht arbeitet’, sondern ‘leerläuft’.“ Wie kann Glaubenssprache und Sprache überhaupt etwas „bedeuten“ oder zumindest andeuten?
Leitung: Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent
Ohne Anmeldung, Eintritt frei. Link für Online-Teilnahme und Telefonnummer zum Mithören über Kath. Dekanat Ehingen-Ulm, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu(at)drs.de